Im Schnitt sind demnach Anhebungen bei LVP um 18 bis 25 Prozent, etwa für Kunststoffverpackungen, avisiert. Die Lizenzentgelte für PPK-Verpackungen dürften weit über 50 Prozent teurer werden – selbst eine Steigerung um 100 Prozent wird für dieses Verpackungsmaterial nicht ausgeschlossen.
Für die geplanten Anhebungen führen Systembetreiber mehrere Gründe an. So steigen die Kosten für die Sammlung von Leichtverpackungen auch nach der aktuellen Ausschreibungsrunde weiter – im Durchschnitt habe der Wettbewerb im nächsten Jahr in einem Drittel der Sammelgebiete etwa um 30 Prozent höhere Kosten zur Folge. Eine Ursache dafür sei zum Teil die Umstellung von Säcken auf Tonnen im Zuge der Vorgaben von Kommunen, die auch größere Sammelmengen zur Folge haben.
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